
In den vergangenen Wochen ist es in Madagaskar, besonders in der Hauptstadt Antananarivo, zu Protesten und Unruhen gekommen. Viele Menschen, insbesondere jüngere Menschen, gehen auf die Straße, um auf ihre schwierigen Lebensbedingungen aufmerksam zu machen. Insbesondere auf die häufigen Strom- und Wasserausfälle sowie auf die angespannte wirtschaftliche Lage.
Nun hat das Militär inzwischen die Kontrolle übernommen, nachdem Präsident Andry RAJOELINA das Land verlassen hat. Die Situation bleibt unübersichtlich.
Die Unruhen und Proteste haben Auswirkungen auf das Alltagsleben der Bevölkerung. Einrichtungen und Schulen sind teilweise geschlossen.
Die Schule „Tsiry“ von MANDA liegt in der Nähe der Universität Ankatso, wo die Proteste vor allem am Nachmittag und Abend zunehmen. Aus Sicherheitsgründen hat die Sozialstation derzeit nur vormittags geöffnet, damit alle Kinder, Jugendlichen und Mitarbeitenden sicher nach Hause kommen können, bevor sich die Lage am Abend zuspitzt.
Wir hoffen, dass der Wechsel in der Regierung positive Veränderungen für das Land zur Folge hat und bleiben gespannt, wie sich die Lage weiterentwickeln wird!


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